Nach dem Ende der Spielzeit 2022/23 und der Verpflichtung des neuen Sportdirektors Kristian Walter schreiten die Personalplanungen für die neue Saison beim FC Hansa Rostock weiter voran.
Insgesamt sieben Abgänge gibt es zum jetzigen Zeitpunkt an der Ostsee zu verzeichnen. Demnach werden Frederic Ananou (20 Pflichtspiele), der zu VV St. Truiden in die erste belgische Liga wechselt, und Lukas Fröde (59 Spiele/7 Tore), der sich dem FC Ingolstadt anschließen wird, den Verein verlassen. Zu den Abgängen gehören auch Ryan Malone (56/1), Ridge Munsy (32/2) und Haris Duljevic (42/0) - deren Ziele unbekannt sind. Zudem kehren die Leihspieler Dong-gyeong Lee (12/0, Ulsan Hyundai) und Anderson Lucoqui (15/0, 1.FSV Mainz 05) zu ihren Stammvereinen zurück.
Darüber hinaus wird der im Sommer endende Vertrag von Maurice Litka (19 Spiele/2 Tore), der seit seinem Kreuzbandriss im Dezember 2020 nicht mehr zu einem Pflichtspieleinsatz gekommen ist, nicht verlängert. Der Mittelfeldspieler beendet aufgrund der schweren Verletzung seine Profi-Laufbahn.
"Es gibt noch einige Spieler aus dem aktuellen Kader, mit denen wir in Gesprächen sind. Dies betrifft Lukas Scherff und Pascal Breier, mit denen wir gern weiterarbeiten möchten. Zudem sind wir in Gesprächen mit dem bisherigen Leihspieler Rick van Drongelen, um eine Weiterverpflichtung abzuklopfen. Der auslaufende Vertrag von Svante Ingelsson hat sich durch den Klassenerhalt in der 2. Liga verlängert, sodass feststeht, dass er weiter für den F.C. Hansa spielen wird", verrät Walter die Situation der restlichen Spieler, deren Kontrakt am 30. Juni 2023 ausläuft.
Hansa Rostock: Verstärkung vom SV Waldhof Mannheim
Nach den Verpflichtungen von Jannik Bachmann (SV Sandhausen) und Theo Mertens (Greifswalder FC) hat die Hansa-Kogge ihren Fans den dritten externen Zugang für die kommende Saison vorgestellt. Alexander Rossipal kommt vom Drittligisten SV Waldhof Mannheim nach Mecklenburg-Vorpommern.
"Alex ist ein robuster und laufstarker Außenverteidiger, der mit seinem Zielspiel auch in der Offensive Impulse setzen kann. Mit ihm bekommen wir einen Mentalitätsspieler, der sich durch ein gutes Passspiel und Zweikampfverhalten auszeichnet und in allen Spielphasen reif und ausgewogen arbeitet – diese Klarheit spiegelt sich auch in seinem Charakter wider", sagt Sportchef Walter.
Zu den bisherigen Stationen des gebürtigen Stuttgarters Rossipal gehören auch der SV Sandhausen, für den er in den Spielzeiten 2018/2019 sowie 2020/2021 insgesamt 13 Zweitliga-Partien absolvierte. Für Waldhof Mannheim kam er zwischen 2021 und 2023 auf insgesamt 60 Punktspiel-Einsätze (4 Tore, 9 Vorlagen).